Im Kurs / Teambuilding „Gewaltfreie Kommunikation und aktives Zuhören“ vermitteln wir Ihnen
abgeleitet von den „Begrifflichkeiten der Gewaltfreien Kommunikation und den Begrifflichkeiten
des aktiven Zuhörens“ ausgehend die Grundelemente der GFK nach Marshall Rosenberg als auch die
Elemente des aktiven Zuhörens.
Was ist aktives Zuhören, wie geht das und warum mache ich es FALSCH ⇒ aktives Zuhören ist
weit mehr, als nur still dazusitzen und einen reden lassen.
Was ist GFK ⇒ die GFK und seine Elemente nach Rosenberg, wie erschaffe ich Empathie, die
Ich-Aussagen, Gefühle, Bedürfnisse und Ziele richtig zu formulieren.
Der Unterschied zwischen der Gewaltsprache (nach Rosenberg die Wolfssprache) und der GFK sowie
der „Amtssprache“
Wie nehme ich das Konfliktpotential aus dem, was ich gesagt habe, raus?
Wie verstehe ich, dass das, was andere sagen, nichts mit mir zu tun hat? ⇒ Wie lerne ich
hinter die Fassade des Gesagten zu blicken?
Zu beachten ist, dass reden nicht gleich Kommunikation ist.
Marshall B. Rosenberg - Begründer der Theorie der Gewaltfreien
Kommunikation
Marshall B. Rosenberg, Psychologe aus Albuquerque, USA, hatte es sich zur Lebensaufgabe gemacht,
Menschen dabei zu helfen, genau diese Frage an, bzw. auszusprechen. Am 7. Februar 2015 starb der
Begründer der Theorie der "Nonviolent Communication" im Alter von achtzig Jahren.:
Was ist gewaltfreie Kommunikation?

Modell der Gewaltfreien Kommunikation
Rosenbergs Weg zur "Gewaltfreien Kommunikation" führt über vier Schritte: Im
Mitarbeitergespräch, beim Streit zu Hause oder in der Schule, kurz gesagt: in allen
Gesprächssituationen empfiehlt Rosenberg einen Vorschritt der Argumentation.
- Beobachtung schildern (anstatt gleich zu deuten)
- eigene Gefühle mitteilen (anstatt Beschuldigungen auszusprechen)
- Bedürfnisse formulieren (statt Strategien vorzuschlagen)
- eine Bitte zu äußern (statt Forderungen zu stellen)
Diese Vier-Schritt-Strategie klingt banal und nervenaufreibend schwierig zugleich. Mittlerweile
ist sie Standard und Grundbestandteil vieler Seminare, Bücher und Ratschläge für gute
Kommunikation geworden. „Bedürfnis" – das mag in den 1960er-Jahren noch ein Unwort in der
Führungskräftekommunikation gewesen sein. Heute ist es aus aktuellen Verhandlungsratgebern
ebenso wenig wegzudenken wie aus Büchern zu Achtsamkeit (Mindfulness), Feedbackkultur und
Resilienz.
